2023-05-05 20:21:56
20.000 BÄUME WEG: KAHLSCHLAG IN OBSTBAU-PLANTAGE 20.000 Apfelbäume wurden rund um den Obsthof Muth in Nieder-Beerbach gefällt.
Warum? Die Begründung ist erschreckend und alarmierend:
"Aus wirtschaftlichen Gründen, weil keine Erntehelfer mehr zu bekommen sind, wegen behördlicher Gängelung, mangels gesellschaftlicher Anerkennung, dafür offener Ablehnung, Geringschätzung, Missbilligung, Zurückweisung, aber auch weil Selbstpflücken in der Gesellschaft als niedere Arbeit betrachtet und weitestgehend abgelehnt wird - wir wissen sonst nicht weiter..."
Die Obstplantage wurde mit möglichst wenig Giften (Herbizide) bewirtschaftet - verbesserungsfähig - und war dennoch eine Nahrungsquelle für Menschen aus der Region und für rund 350.000 Bienen.
MANGELHAFTE WIRTSCHAFTLICHKEIT
Wenn viele Landwirte/Bauern aus wirtschaftlichen Gründen schließen (müssen), dann ist das aus unserer Sicht alarmierend!
Wahrscheinliche wirtschaftliche Gründe können heute sein:
-
steigende/gestiegene Kosten, die die Gewinne reduzieren (Personal-Kosten, Treibstoff-Kosten für eingesetzte Maschinen, Pflanzenschutzmittel-Kosten, hohe Sozial-Kosten, ...)
-
fallende oder nicht ausreichende Produktionserträge beim Verkauf der Ernte-Produkte, auch diese reduzieren die Gewinne
- Produktion für Organisationen (Einzelhandel, Großhandel) statt für Verbraucher
- Produktion am wirklichen Bedarf von Menschen vorbei
- kein eigener, direkter Absatzmarkt
Wenn ein Landwirt/Bauer aus Gründen schließen will, weil er sich von der
Verwaltung gegängelt oder von der
Gesellschaft schlecht und abwertend behandelt fühlt oder offen angegriffen wird, dann zeigt dies ein anderes wichtiges Problem - hier weiterlesen...
AUSWEG - EIGENER AUFGEKLÄRTER ABSATZMARKT
Aus unserer Sicht ist es eine zentrale Aufgabe jedes Erzeugers, sich seinen eigenen, verlässlichen Absatzmarkt zu schaffen, und zwar im planmäßigen, konstruktiven Dialog mit interessierten Verbrauchern. Dabei sollte es nicht nur darum gehen, konsequent giftfrei Lebensmittel zu produzieren. Dabei sollte es auch darum gehen, mit welchen Lebensmitteln der lokale Bedarf im Idealfall gedeckt werden könnte, also auch die Auswahl der zu produzierenden Lebensmittel ist ein wichtiges Thema, um die Verbraucher zu den Erzeugern zu bringen.
Die aufgeklärten Verbraucher, die konsequent giftfrei erzeugte Lebensmittel schätzen und haben wollen, und die aufgeklärten Erzeuger, die nach entsprechender AGRAR-BILDUNG PESTIZIDFREIER PRODUKTION die konsequent giftfreie Lebensmittelproduktion beherrschen, kämen zusammen zu einer starken Einheit gleicher Interessen.
Die Erzeuger könnten durch einen eigenen, direkten Absatzmarkt ihre Abhängigkeiten zu Einzel- und Großhandel reduzieren, ggf. sogar gänzlich loswerden, sie könnten ihren Gewinnanteil erhöhen und dadurch ihre Wirtschaftlichkeit stärken, damit ihre Abhängigkeit von Banken und Subventionsgebern abbauen, sie könnten zunehmend freier entscheiden - zusammen mit ihren Verbrauchern! Ein Traum?
Der Aufbau eines eigenen Absatzmarktes, also die Reduzierung der Abhängigkeiten von nicht selten schlecht zahlenden Abnehmern, gehört unter anderem zum Know-How eines Erzeugers. Dieses Wissen und das Wissen rund um die PESTIZIDFREIE PRODUKTION ist Teil der geplanten "NEUEN AGRAR-BILDUNG PESTIZIDFREIE PRODUKTION".
Siehe "PESTIZIDFREIE PRODUKTION"...
WAS KANNST DU TUN?
- Setze Dich mit Leuten zusammen, die als Verbraucher wirkliches Interesse haben an konsequent giftfrei produzierten Lebensmitteln, direkt vom Erzeuger!
- Suche Dir mit diesen Leuten einige Erzeuger, die gerne konsequent giftfrei Lebensmittel erzeugen wollen, und sprecht gemeinsam mit denen!
- Ladet diese Erzeuger hier in diesen Kanal ein - bei Interesse wird sich ein Weg finden lassen zur "NEUEN AGRAR-BILDUNG PESTIZIDFREIE PRODUKTION"!
- Und wer dies alles beschleunigen und unterstützen möchte, sucht Spender oder spendet selbst...
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Team 'Gesund & GiftFREI LEBEN'
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